ratiogeo

Im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaft (EIP-AGRI) konnte sich bei einem im Herbst 2021 durchgeführten Wettbewerb das Projekt „ratiogeo“ durchsetzen. Die wichtigsten Punkte des Projekts in aller Kürze finden Sie auf dem Poster:

Ziel des Projektes „ratiogeo“ ist die Reduktion von Stickstoff(N)-Austrägen aus drainierten Flächen wobei dies soll durch eine Optimierung der N-Bilanzen auf Teilschlag-Ebene erfolgen soll.

Der Grundgedanke von zu entwickelnden teilflächenspezifischen Ansätzen ist die Verringerung bzw. Vermeidung bilanzieller N-Überhänge. Als wesentliche Komponente stehen die real verlegten Drainagesysteme der Flächen im Fokus, deren Zustand und Funktionstüchtigkeit aufgrund mangelnder Datengrundlage oft nicht bekannt sind.

Aus diesen Gründen soll die Eignung der supraleitenden SQUID-Technologie (Supraleitende Quanten Interferenz Detektoren) zur berührungslosen Erkennung von Drainagesystemen erprobt und für diese praktische Anwendung spezifiziert werden. Mit diesem innovativen Verfahren soll es dann möglich werden, den kompletten Drainagebestand der zu untersuchenden Flächen in Lage und Zustand zu lokalisieren.

Dabei soll ein messwertbasiertes digitales betriebliches Meliorationskataster entstehen, mit dem der Landwirt in die Lage versetzt wird, ein gezieltes Drainagemanagement in die Flächenbewirtschaftung zu integrieren, um damit u.a. die N-Austräge aus der Fläche zu reduzieren.

Weitere Informationen zum Projekt „ratiogeo“ finden Sie auf der Seite der ratiodomo Ing.-GmbH.