BMEL fördert weiteres Forschungsvorhaben zur Antibiotikareduktion: Rund 840.000 Euro für eine gesündere Geflügelhaltung

© ITMZ | Universität Rostock

Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Claudia Müller, hat am 03. August 2023 im Konzilzimmer der Universität Rostock den Förderbescheid an die Projektbeteiligten übergeben. Die Förderung leistet einen wertvollen Beitrag zur nachhaltigen Minimierung des Antibiotikaeinsatzes und insbesondere sogenannter Reserveantibiotika.

Das Verbundvorhaben, bestehend aus der Universität Rostock, der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover und dem Friedrich-Loeffler-Institut, widmet sich der Verbesserung der Tiergesundheit in masthühnerhaltenden Betrieben durch Optimierung der Biosicherheit sowie der Gesamthygiene. Das Ziel besteht darin, durch einen gezielten Wissenstransfer zwischen Tierhaltenden Risikobereiche und Optimierungspotentiale im Betriebsmanagement zu identifizieren und von Betrieben mit niedrigem Antibiotikaeinsatz zu lernen. Dies soll dazu beitragen, die Häufigkeit bakterieller Infektionserkrankungen zu senken und damit die Notwendigkeit einer Antibiotikaanwendung nachhaltig zu reduzieren. Die Mitarbeitenden der Professur Tiergesundheit und Tierschutz befassen sich im Projekt insbesondere mit der Bewertung der Effektivität von Reinigung und Desinfektion.

weitere Informationen zum Projekt MiniAB#Broiler

Kontakt:
Universität Rostock
Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät
Tiergesundheit und Tierschutz
Prof. Dr. Helen Louton
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