EU-CONEXUS: Europäisch vernetzt forschen und lehren

Teilnehmende der EU-CONEXUS Forschungskonferenz in der HanseMesse, Rostock (Foto: Clément Mauduit).
EU-CONEXUS Governing Board (Foto: Clément Mauduit).

Die Teilnehmenden widmeten sich konkreten Problemstellungen sowie Lösungsansätzen zum Schutz der Küsten und aquatischen Ökosystemen. Durch verschiedene Forschungsansätze und Fachdisziplinen wurde ein breites Spektrum an Themen abgedeckt: von der Wirkung von Umwelteinflüssen auf Küstenhabitate, über Wellenenergie, maritimen Transport, zukunftsfähige Häfen und “Digital Twin”-Technologien bis zu den rechtlichen Rahmenbedingungen für nachhaltige Küstenentwicklung. „Diese fachliche Vielfalt, die das EU-Conexus-Netzwerk bietet, ist eine große Chance bei der Bewältigung kommender Herausforderungen, denen sich die Küstenregionen stellen müssen, sowie bei der Bildung kompetitiver Forschungsnetzwerke,“ erklärt Projektleiterin Professor Bettina Eichler-Löbermann.

EU-CONEXUS ist ein Zusammenschluss von neun europäischen Hochschulen aus Frankreich, Spanien, Kroatien, Rumänien, Griechenland, Litauen, Irland und Zypern sowie der Universität Rostock. Ziel ist es, innovative und interdisziplinäre Forschung über Ländergrenzen hinweg zu ermöglichen und Studierenden ein europäisches Studium anzubieten. Im Mittelpunkt steht dabei die Nachhaltigkeit von Küstenregionen. Der thematische Fokus ist insbesondere in Anbetracht des voranschreitenden Klimawandels sowie seiner Folgen auf die immer dichter besiedelten Küstengebiete relevant, da diese Regionen unter anderem für Energiegewinnung und -transport, Handel, Aquakultur, Fischerei sowie Tourismus von entscheidender Bedeutung sind.

 

Kontakt:
apl. Prof. Dr. Bettina Eichler-Löbermann
Universität Rostock
Tel.: +49 381 498-3064
bettina.eichleruni-rostockde

Sabine Zimmermann
Universität Rostock
Tel: +49 381 498-4451
sabine.zimmermannuni-rostockde

 

 


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