Dies ist die zentrale Frage in einem neuen Projekt an der Professur für Grünland und Futterbauwissenschaften der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock. Das Projekt ist Teil einer von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschergruppe, die eine verbesserte Vorhersage der Lachgasbildung auf verschiedenen Skalen und in unterschiedlichen Bedingungen zum Ziel hat. Dazu arbeiten Forscherinnen und Forscher aus 12 verschiedenen Universitäten und Forschungseinrichtungen zusammen.
Mit neuesten Methoden wird gemeinsam gemessen, ausgewertet und modelliert werden, um zum ersten Mal die Heterogenität im System gezielt zu erfassen und in Modelle zu integrieren. An der Professur für Grünland und Futterbauwissenschaften wird hierzu ein neues sogenanntes Isotopenverhältnismassenspektrometer zum Einsatz kommen, das ebenfalls vor kurzem von der DFG bewilligt wurde. Dieses Gerät erlaubt unter anderem eine Unterscheidung verschiedener mikrobieller Prozesse der Lachgasbildung, die gleichzeitig im Boden in unterschiedlichen Mikrohabitaten stattfinden.
Kontakt:
Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät
Professur für Grünland und Futterbauwissenschaften
Prof. Dr. Nicole Wrage-Mönnig
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