Am 12. Februar 2025 findet eine Veranstaltung zu diesem Thema an der Universität Rostock statt, die sich explizit an die Aufgabenträger der Wasserwirtschaft, insbesondere Kläranlagenbetreiber und regional verantwortliche Umweltbehörden richtet. In Kooperation der beiden Interreg-Projekte EMPEREST und APRIORA haben der DWA-Landesverband Nord-Ost, die Fakultät für Agrar- und Umweltwissenschaften der Universität Rostock und das Fachgebiet für Siedlungswasserwirtschaft der Technischen Universität Berlin ein spannendes Programm mit Referent*innen aus Praxis, Behörden und Forschung zusammengestellt:
Programm PFAS und Arzneimittel im Wasserkreislauf
Neben den gesetzlichen Anforderungen an die Wasser- und Abwasserbetriebe in Bezug auf Spurenstoffe, erfahren Sie auch mehr über PFAS und Arzneimittelbefunde in der aquatischen Umwelt und Risikobewertung sowie technische Möglichkeiten für die Viertbehandlung. Zudem werden Beispiele aus der Praxis für den Betrieb, Reinigungsleistung und Kosten von 4. Reinigungsstufen vorgestellt. Was PFAS genau sind und weshalb sie relevant sind für die Trink- und Abwasserbetriebe sind, wird eingangs erklärt, weshalb kein Vorwissen auf diesem Feld notwendig ist.
Die internationale Projekte EMPEREST und APRIORA werden kofinanziert von Interreg Baltic Sea Region und beschäftigen sich mit Spurenstoffen im Abwasser bzw. im Oberflächengewässer. Weitere Informationen zu den Projekten finden auf den jeweiligen Projektwebseite.
Die Anmeldung zur kostenfreien Veranstaltung ist auf der DWA-Webseite und per Email an dwadwa-node bis zum 5. Februar 2025 möglich.
Kontakt:
Universität Rostock
Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät
Professur für Wasserwirtschaft
Prof. Dr. Jens Tränckner
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