Stadthafen Rostock: Vereinbarkeit von Stadtentwicklung und Hochwasserschutz

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Studierende,
hiermit laden wir Sie recht herzlich zur Ringvorlesung ein. Wie lassen sich die Ziele von Stadtentwicklung und Sturmflutschutz vereinbaren?

Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock ist durch ihre Lage am Wasser Zentrum wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklung über viele Jahrhunderte gewesen und soll es auch zukünftig sein. Die Entwicklungen am und mit dem Wasser sind deutlich ablesbar. Hafenflächen haben sich entwickelt, wurden verlagert, mussten aufgegeben werden oder neuen Anforderungen angepasst werden. Hinzu kommt, dass die industriellen Folgen des menschenverursachten Klimawandels auch in Rostock, an Ostsee und Warnow spürbarer werden. Die Sturmflutereignisse werden wissenschaftlich prognostiziert. Der Anstieg des Meerwasserspiegels innerhalb der nächsten 100 Jahre wird signifikant sein. Starkregenvorkommnisse im Stadtgebiet werden häufiger. Rostocks Entwicklungen müssen unter verschiedenen Bedingungen planerisch, baulich, politisch und gesellschaftlich betrachtet werden und es müssen tragfähige Modelle entwickelt werden. Am Beispiel des Rostocker Stadthafens sollen diese deutlich werden.

Gemeinschaftsaufgabe - Stadtentwicklung und Daseinsvorsorge.

Veranstaltungsort:
Hörsaal JLW8-HS1, Justus-von-Liebig-Weg 8, 18059 Rostock

Referenten sind:

  • Sven Schmeil
    Stadtverwaltung Hanse- und Universitätsstadt Rostock
    Amt für Umwelt- und Klimaschutz
    Abt. Wasser und Boden
     
  • Robert Strauß
    Stadtverwaltung Hanse- und Universitätsstadt Rostock
    Büro der Senatorin
    Leiter Koordinierungsstelle Rostocker Oval