Moore und Me(h)r – Einsatz von Drohnen im Natur- und Küstenschutz
Dr. Görres Grenzdörffer
Inhalt:
Drohnen können verschiedenste hochauflösende Geodaten aus der Vogelperspektive liefern. Moore sind z.B. geradezu prädestiniert für den Einsatz von Drohnen, schließlich sind diese oftmals unzugänglich, unter Umständen auch gefährlich und sollen auch so wenig wie möglich betreten werden.
Aufbauend auf den Grundlagen zur Drohnenphotogrammetrie und der multispektralen Fernerkundung sollen in dem Vortrag verschiedene Projekte aus den Bereichen Natur- und Küstenschutz vorgestellt werden, die das große Potential multispektraler und multitemporaler Drohnendaten anschaulich verdeutlichen sollen.
Referent:
Görres Grenzdörffer begann seine akademische Karriere mit einem Studium der Geographie, Geologie und Bodenkunde in Tübingen, Stuttgart-Hohenheim und der Louisiana State University von 1987 - 1994.
Von 1994 - 2001 Wissenschaftlicher Assistent (C1) am Institut für Geodäsie und Geo-Informatik an der Universität Rostock. Damit auch Gruppenleiter der AG Fernerkundung und Precision Farming. In 2001 folgte ein kurzer Aufenthalt als Wissenschaftler am Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF). Im gleichen Jahr wurde die Dissertation auf dem Gebiet der Photogrammetrie und Precision Farming abgeschlossen.
Dr. Görres Grenzdörffer hat eine Dauerstelle als Wissenschaftler an der Professur für Geodäsie und Geoinformatik an der Universität Rostock inne. Er arbeitet in verschiedenen nationalen und internationalen Gremien und ist zurzeit in der ISPRS Working Group ICWG I/II: "UAS & Small Multi-sensor Platforms: Concepts & Applications" sowie im UAV-DACH aktiv. Seine Interessensschwerpunkte sind Drohnen, Photogrammetrie und digitale Geländemodelle sowie Fernerkundung und Precision Farming.
Veranstaltungsort:
Hörsaal JLW8-HS1, Justus-von-Liebig-Weg 8, 18059 Rostock