Stefanie Rüsch

Bachelor B.Sc. Agrarwissenschaften, 2015
Master M. Sc. Pflanzenproduktion und Umwelt, 2016 bis 2018
jetzige Position Betriebsleitung in einem landtechnischen Lohnunternehmen

Meine Einschätzung zum Masterstudiengang Pflanzenproduktion und Umwelt

Zum Ende meines Bachelorstudiums Agrarwissenschaften, welches ich ebenfalls an der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät (AUF) in Rostock absolvierte, habe ich mich für den Master Pflanzenproduktion und Umwelt entschieden. Im Laufe meines Studiums konnte ich durch die Arbeit im Fachschaftsrat bundesweit andere Agrarfakultäten, deren Studienkultur und Studentenleben kennenlernen. Über den Tellerrand hinaus zu schauen hat mich in meiner Entscheidung bestätigt, in Rostock zu bleiben und dort mein Studium fortzusetzen. Ich schätze an der AUF vor allem die persönliche Atmosphäre und den familiären Umgang zwischen Studenten und Dozenten. Sowohl bei Unklarheiten zum Lehrinhalt als auch bei darüber hinaus gehenden Fragen haben sich die Dozenten immer Zeit genommen. Auch die Zusammenarbeit mit dem Studienbüro und dem Prüfungsamt war in den ganzen Jahren sehr freundlich und sehr kompetent, es konnte für jedes Problem immer eine Lösung gefunden werden. Natürlich gibt es in jedem Studium Module, durch die man sich quält, für mich haben sie jedoch nur einen kleinen Teil ausgemacht. Die zahlreichen Wahlmodule bieten jedem Studenten die Möglichkeit, das Studium individuell auf seine Neigungen anzupassen – egal ob praktisch oder wissenschaftlich ausgerichtet. Dabei tragen die vielen verschiedenen Lehrformen und Prüfungsleistungen nicht nur zur fachlichen Ausbildung, sondern auch zur persönlichen Weiterbildung bei. Mit dem Studium an der AUF wird der Grundstein für eine spätere Tätigkeit in der Agrar-Branche gelegt, wobei Wissenschaftler hier genauso gut aufgehoben sind wie Praktiker. Ich würde mich wieder für diesen Studiengang entscheiden.


Anika Zacher

Bachelor B.Sc. Agrarwissenschaften, 2013
Master M.Sc. Pflanzenproduktion und Umwelt, 2013 bis 2016
jetzige Position wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur Bodenkunde

Meine Einschätzung zum Masterstudiengang Pflanzenproduktion und Umwelt

Nach dem Abschluss des Bachelor-Studienganges “Agrarwissenschaften” habe ich gezielt nach einem Master-Studium gesucht, welches mir die Möglichkeit zur Vertiefung meiner Kenntnisse an der Schnittstelle Boden – Pflanze bietet. Daher habe ich mich für das Master-Studium „Pflanzenproduktion und Umwelt“ hier an der AUF in Rostock entschieden.

Bereits im Bachelor wurde mein Interesse an der Bodenkunde geweckt, sodass ich während des Master-Studiums gezielt Möglichkeiten gesucht habe, mich auf dieses Gebiet zu fokussieren. Ich habe verschiedene Module besucht, von denen ich nicht nur fachlich, sondern auch persönlich profitierte. Neben Vorlesungen gab es diverse Gruppenarbeiten und Einzelprojekte, die mir sowohl das wissenschaftliche Arbeiten, als auch die Arbeit in einem Projektteam näherbrachten. Im Großen und Ganzen habe ich sehr gern an der AUF studiert. Natürlich gab es auch für mich Module, durch die ich mich einfach „durch quälen“ musste, weil sie eben dazu gehörten - doch ich kann sagen, dass diese nur den kleinsten Anteil ausmachten. Ich schätzte vor allem die überschaubare Atmosphäre - persönliche Gespräche mit Dozenten waren nie ein Problem und der Austausch mit den Technikern der verschiedenen Labore im Rahmen diverser Projekte immer sehr nett. Auch der Kontakt mit dem Studienbüro und dem Prüfungsamt war immer sehr freundlich und unkompliziert. Für alle Probleme wurde oft ganz unkompliziert eine Lösung gefunden.

Zu Beginn meines Bachelor-Studiums hier an der AUF wäre ich niemals auf den Gedanken gekommen, meinen Doktortitel in der Bodenkunde zu erwerben. Ich war immer davon ausgegangen nach dem Studium mal „was mit Tieren“ zu machen. Doch durch das Studium hier an der AUF änderte sich mein Interessensspektrum und sowohl mein fachliches Interesse, als auch die familiäre Atmosphäre hier an der Fakultät führten dazu, dass ich nun in der Bodenkunde promoviere. Wie wahrscheinlich jeder andere Promovend auch, habe ich zwar sehr viel zu tun, jedoch macht mir meine Arbeit wirklich Spaß. Das liegt vor allem auch an der Unterstützung, die ich insbesondere hier in meiner Arbeitsgruppe, aber auch in anderen Bereichen der Fakultät erfahren darf.