Studienablauf

Der Masterstudiengang Umweltingenieurwissenschaften ist ein modularisierter Präsenzstudiengang mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern. Das Lehrangebot gliedert sich in Pflicht- und Wahlpflichtmodule und erstreckt sich über drei Semester. Im vierten Semester fertigen die Studierenden ihre Masterarbeiten an.

Das Studium kann zum Sommer- und zum Wintersemester begonnen werden. Ein Studienbeginn zum Wintersemester wird empfohlen.

Studienablaufplan

Bei Studienbeginn im Wintersemester

Bei Studienbeginn im Sommersemester

Bau einer Versuchsdüne am Warnemünder Strand zur Untersuchung der Prozesse und Auswirkungen von Dünendurchbrüchen an der deutschen Ostseeküste

Wahlpflichtmodule

Die Wahlpflichtmodule eröffnen den Studierenden die Möglichkeit, ihr Studium nach eigenen Fähigkeiten, Interessen und gewünschten beruflichen Einsatzgebieten selbst zu gestalten. Das vorhandene Angebot einerseits von thematisch gebündelten Wahlpflichtmodulen und andererseits von frei wählbaren Wahlpflichtmodulen bietet den Studierenden vielseitige Spezialisierungsmöglichkeiten.

Grundsätzlich sind die Wahlpflichtmodule frei wählbar. Die Studierenden müssen Wahlpflichtmodule in einem Umfang von mindestens 36 Leistungspunkten belegen. Empfohlen wird die Wahl von zwei Themengruppen, wobei bei Themengruppen mit mehr als 18 Leistungspunkten eine Auswahl bis zu 18 Leistungspunkten getroffen werden kann.

Die Studierenden haben sich für die Wahlpflichtmodule in der Regel bis zum Ende der ersten Vorlesungswoche zu entscheiden und im Studienbüro der Fakultät anzumelden. Die zu kombinierenden Module liegen entweder in einer Folge über mehrere Semester, parallel in einem Semester oder in Kombination von beidem.

Folgende thematisch gebündelte Wahlpflichtmodule werden angeboten:

Ergänzt werden die Themengruppen durch freiwählbare Wahlpflichtmodule:

im Wintersemester:
Informationssysteme und -dienste
Eingebettete Systeme
Kartographie und Fernerkundung
Industrieller Umweltschutz

im Sommersemester:
Datenbanken 2: Implementierungstechniken
Straßenbautechnik
Visualisierung

jedes Semester:
Ausgewählte Themen im Themenbereich Smart Computing

unregelmäßig:
Praxismodul Umweltingenieurwissenschaften

Forschungsdeich "DregdDikes" in Markgrafenheide
Lehr- und Lernformen

Lehr- und Lernformen

Die Studiengangsspezifische Prüfungs- und Studienordnung des Masterstudienganges Umweltingenieurwissenschaften legt fest, welche Module in welchem Semester absolviert werden müssen (siehe Studienablaufplan). Dazu erhalten die Studierenden für jedes Semester einen Stundenplan, in dem die Lehrveranstaltungen aller Module des jeweiligen Semesters terminiert sind.

Die Inhalte des Studiums werden in unterschiedlichen Lehrveranstaltungen vermittelt. Die Lehrveranstaltungsarten sind durch die Anwendung unterschiedlicher Lehr- und Lernformen gekennzeichnet.

Folgende Lehrveranstaltungsarten kommen im Masterstudiengang Umweltingenieurwissenschaften zum Einsatz:

Prüfungen

Prüfungen

In der Regel schließt jedes Modul zum Ende des jeweiligen Semesters mit einer Modulprüfung ab. Die Modulprüfung kann in Form einer schriftlichen Klausur, einer mündlichen Prüfung oder auf andere Weise (z.B. Belegarbeit oder Präsentation) erfolgen.

Gemäß Studien- und Prüfungsordnung können in einem Modul zu erbringende Studienleistungen als Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung bestimmt werden. Prüfungsvorleistungen können sein: Belegarbeiten, Bestandsaufnahmen, Präsentationen, Praktikumsberichte, Teilnahme am Streitgespräch, Leistungstests und Übungen.

An der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät unterteilt sich der Prüfungszeitraum eines Semesters in zwei Prüfungsphasen. Die erste Prüfungsphase des Prüfungszeitraumes eines Semesters findet in den ersten zwei Wochen nach Vorlesungsende statt. Die zweite Prüfungsphase des Prüfungszeitraumes erstreckt sich auf zwei Wochen vor Beginn des neuen Semesters.