Studienablauf

Der Bachelorstudiengang Umweltingenieurwissenschaften ist ein modularisierter Präsenzstudiengang, der sich in einen Pflicht- und einen Wahlpflichtbereich untergliedert.
Den Studierenden werden naturwissenschaftlich-mathematische und ingenieurtechnische Grundlagen aus den Bereichen Bauwesen, Wasserwirtschaft und Verfahrenstechnik sowie ökologische, wirtschaftliche und rechtliche Schlüsselkompetenzen vermittelt. Darauf aufbauend wird in die wesentlichen Anwendungsfelder des Berusbildes eingeführt.
Das Studium wird in deutscher Sprache angeboten und kann nur zum Wintersemester begonnen werden.

Studienablaufplan

Wahlpflichtmodule

Die für das 6. Semester vorgesehenen Wahlpflichtmodule ermöglichen den Studierenden, ihr Studium nach individuellen Interessen und Fähigkeiten zu gestalten und sich gezielt auf einen der Masterstudiengänge oder den Einstieg in die Berufspraxis vorzubereiten. Eine freie Auswahl und Zusammenstellung der Module ist möglich. Es kann auch ein Modul aus dem Wahlpflichtbereich des Masterstudiengangs Umweltingenieurwissenschaften gewählt werden, um den Übergang zwischen Bachelor und Master zu harmonisieren.

Es sind Wahlpflichtmodule im Umfang von 18 Leistungspunkten zu belegen. Die Studierenden haben sich sich für die Wahlpflichtmodule in der Regel bis zum Ende des vierten Semesters zu entscheiden und im Studienbüro der Fakultät anzumelden. Falls Studierende Wahlpflichtmodule bereits ab dem dritten Semester belegen möchten, muss die Anmeldung zum Ende des zweiten Semesters erfolgen.

Natürlich steht es den Studierenden frei, auch darüber hinaus zusätzlich weitere Lehrveranstaltungen der Universität Rostock zu besuchen und sich dies ggf. anrechnen und/oder auf dem Bachelorzeugnis anerkennen zu lassen. Die Universität Rostock bietet hierzu mit ihrem breiten Fächerspektrum zahlreiche interessante Möglichkeiten.

Lehr- und Lernformen

Lehr- und Lernformen

Die Studiengangsspezifische Prüfungs- und Studienordnung des Bachelorstudienganges Umweltingenieurwissenschaften legt fest, welche Module in welchem Semester absolviert werden müssen (siehe Studienablaufplan). Dazu erhalten die Studierenden für jedes Semester einen Stundenplan, in dem die Lehrveranstaltungen aller Module des jeweiligen Semesters terminiert sind.

Die Inhalte des Studiums werden in unterschiedlichen Lehrveranstaltungen vermittelt. Die Lehrveranstaltungsarten sind durch die Anwendung unterschiedlicher Lehr- und Lernformen gekennzeichnet.

Folgende Lehrveranstaltungsarten kommen im Bachelorstudiengang Umweltingenieurwissenschaften zum Einsatz:

Prüfungen

Prüfungen

In der Regel schließt jedes Modul zum Ende des jeweiligen Semesters mit einer Prüfung ab. Dabei kann die Prüfung in Form einer schriftlichen Klausur, einer mündlichen Prüfung oder auf andere Weise (z.B. Hausarbeit, Vortrag) erfolgen. Sie kann als Einzel- oder Gruppenprüfung abgelegt werden. Prüfungen können auch vorlesungsbegleitend abgenommen werden.

In einem Modul können zu erbringende Studienleistungen als Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung bestimmt werden (Prüfungsvorleistungen). Die Prüfungsvorleistungen können bewertet und benotet werden, gehen aber nicht in die Modulnote ein. Prüfungsvorleistungen können z.B. Referate/Präsentationen, Berichte/Dokumentationen und Vorklausuren sein.

An der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät unterteilt sich der Prüfungszeitraum eines Semesters in zwei Prüfungsphasen. Die erste Prüfungsphase des Prüfungszeitraumes eines Semesters findet in den ersten zwei Wochen nach Vorlesungsende statt. Die zweite Prüfungsphase des Prüfungszeitraumes erstreckt sich auf zwei Wochen vor Beginn des neuen Semesters.