Studienablauf
- Der Bachelorstudiengang Agrarwissenschaften ist ein modularisierter Präsenzstudiengang mit einer Studiendauer von sechs Semestern. Das Studienangebot gliedert sich in einen Pflicht- und Wahlpflichtbereich.
- Die Ausbildung ist durch eine ausgewogene Gestaltung und enge Verknüpfung der Lehrkomplexe Boden/Wasser, Nutz-pflanzenwissenschaften und Nutztierwissenschaften unter Berücksichtigung ökonomischer Fragestellungen charakterisiert.
- Im 1. Semester werden Natur- und Gesellschaftswissenschaftlichen Grundlagen vermittelt oder wieder aufgefrischt. Danach werden allgemeine agrarwissenschaftliche Grundlagen gelegt. Ab dem 3. Semester beginnt die spezifische agrarwissenschaftliche Ausbildung. Die Studierenden können zudem über die Auswahl von Wahlpflichtmodulen ihr eigenes persönliches Profil ausbilden.
Lehr- und Lernformen

Die Studiengangsspezifische Prüfungs- und Studienordnung des Bachelorstudienganges Agrarwissenschaften legt fest, welche Module in welchem Semester absolviert werden müssen (siehe Studienablaufplan). Dazu erhalten die Studierenden für jedes Semester einen Stundenplan, in dem die Lehrveranstaltungen aller Module des jeweiligen Semesters terminiert sind.
Die Inhalte des Studiums werden in unterschiedlichen Lehrveranstaltungen vermittelt. Die Lehrveranstaltungsarten sind durch die Anwendung unterschiedlicher Lehr- und Lernformen gekennzeichnet.
Folgende Lehrveranstaltungsarten kommen im Bachelorstudiengang Agrarwissenschaften zum Einsatz:
Prüfungen

In der Regel schließt jedes Modul zum Ende des jeweiligen Semesters mit einer Prüfung ab. Dabei kann die Prüfung in Form einer schriftlichen Klausur, einer mündlichen Prüfung oder auf andere Weise (z.B. Hausarbeit, Vortrag) erfolgen. Sie kann als Einzel- oder Gruppenprüfung abgelegt werden. Prüfungen können auch vorlesungsbegleitend abgenommen werden.
In einem Modul können zu erbringende Studienleistungen als Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung bestimmt werden (Prüfungsvorleistungen). Die Prüfungsvorleistungen können bewertet und benotet werden, gehen aber nicht in die Modulnote ein. Prüfungsvorleistungen können z.B. Referate/Präsentationen, Berichte/Dokumentationen und Vorklausuren sein.
An der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät unterteilt sich der Prüfungszeitraum eines Semesters in zwei Prüfungsphasen. Die erste Prüfungsphase des Prüfungszeitraumes eines Semesters findet in den ersten zwei Wochen nach Vorlesungsende statt. Die zweite Prüfungsphase des Prüfungszeitraumes erstreckt sich auf zwei Wochen vor Beginn des neuen Semesters.