AutoPasture

Digitale Anwendungen für ein autonomes Herden- und Weidemanagement von Rindern

Digitale Anwendungen für ein autonomes Herden- und Weidemanagement von Rindern (erstellt mit Gemini 2.5)
AutoPasture: Ziele - Partner - Förderung

Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Mark Vehse von der Hochschule Stralsund haben sich die Projektpartner der Automatisierung der Weidehaltung von Rindern mittels vernetzter digitaler Technologien verschrieben. Neben dem im Fokus stehenden Fachkräftemangel stellen sich weitere Forschungsfragen wie die Reaktion der Rinder auf biotische und abiotische Stressoren oder auch die strategische Beweidung von Flächen, die nicht nur die Futterverfügbarkeit optimieren, sondern auch die Biodiversität fördern und das Wachstum von Giftpflanzen eindämmen soll. Die Professur für landwirtschaftliche Verfahrenstechnik bringt ihre Erfahrung auf dem Gebiet der Sensorik zur Tierüberwachung in das Projekt ein. Mithilfe verfügbarer Multisensorik sollen das Mikro-/Makroklima, die Tiergesundheit und das Herdenmanagement überwacht und optimiert werden. Das Projekt: „AutoPasture“ soll technische Lösungsansätze für die aktuellen Herausforderungen der tierhaltenden Landwirtschaft in Deutschland und insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern aufzeigen.

Neben der Universität Rostock und der Hochschule Stralsund gehören dem Konsortium das FBN, die Hochschule Neubrandenburg sowie der Forschungsverbund MV gGmbH an. Des Weiteren sind die Fraunhofer-Institute IGD und IGP als assoziierte Partner in das Forschungsvorhaben eingebunden. Die Projektlaufzeit beträgt vier Jahre (01.04.2025–31.03.2029) und wird im Rahmen des EFRE-Programms 2021 – 2027 des Landes Mecklenburg-Vorpommern aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung der Europäischen Union gefördert. Für den Forschungsverbund stehen rund 5 Mio. € zur Verfügung.