Studienaufbau

  • Der Masterstudiengang Bauingenieurwesen ist ein modularisierter Präsenzstudiengang mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern. Das Lehrangebot gliedert sich in eine Pflicht-, Wahlpflicht- und Wahlbereich und erstreckt sich über drei Semester. Im vierten Semester fertigen die Studierenden ihre Masterarbeiten an. Für das Bestehen der Masterprüfung sind insgesamt mindestens 120 Leistungspunkte zu erwerben.
  • Das Studium bietet bietet sowohl Grundlagen (Konstruktiver Ingenieurbau, Städtebau), lokale Themen (Küstenschutz) als auch Zukunftsthemen (Digitalisierung, Nachhaltigkeit).
  • Im Pflichtbereich sind vier Module im Umfang von 48 Leistungspunkten zu studieren. Auf die Abschlussprüfung entfallen 30 Leistungspunkte.
  • Der Wahlpflichtbereich gliedert sich in die Profillinien sowie den freien Wahlpflichtbereich. In beiden Bereichen sind Module im Umfang von jeweils 30 Leistungspunkten zu belegen. Durch die Auswahl einer Profillinie entscheiden die Studierenden über die Ausrichtung ihres Masterstudiums.
  • Das Studienprogramm wird durch einen Wahlbereich ergänzt, der für eine weitere Spezialisierung in innerhalb der gewählten Profillinien genutzt werden kann. Alternativ kann die Ausbildung auf eine breitere Grundlage gestellt werden. Es sind Module im Umfang von zwölf Leistungspunkten zu absolvieren.
  • Das Studium kann zum Sommer- und zum Wintersemester begonnen werden. Ein Studienbeginn zum Wintersemester wird empfohlen.

Stundenablaufplan

(Bei Studienbeginn zum Wintersemester)

Lehr- und Lernformen

Lehr- und Lernformen

Die Studiengangsspezifische Prüfungs- und Studienordnung des Masterstudienganges Bauingenieurwesen legt fest, welche Module in welchem Semester absolviert werden müssen (siehe Studienablaufplan). Dazu erhalten die Studierenden für jedes Semester einen Stundenplan, in dem die Lehrveranstaltungen aller Module des jeweiligen Semesters terminiert sind.

Die Inhalte des Studiums werden in unterschiedlichen Lehrveranstaltungen vermittelt. Die Lehrveranstaltungsarten sind durch die Anwendung unterschiedlicher Lehr- und Lernformen gekennzeichnet.

Prüfungen

Prüfungen

In der Regel schließt jedes Modul zum Ende des jeweiligen Semesters mit einer Modulprüfung ab. Die Modulprüfung kann in Form einer schriftlichen Klausur, einer mündlichen Prüfung oder auf andere Weise (z.B. Belegarbeit oder Präsentation) erfolgen.

Gemäß Studien- und Prüfungsordnung können in einem Modul zu erbringende Studienleistungen als Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung bestimmt werden. Prüfungsvorleistungen können sein: Anwesenheitspflicht, Beleg/Belegarbeiten, Referat/Präsentation, Hausarbeit, Praktikumsversuch, Bericht/Dokumentation sowie das Lösen von Übungsaufgaben(Übungsschein).

An der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät unterteilt sich der Prüfungszeitraum eines Semesters in zwei Prüfungsphasen. Die erste Prüfungsphase des Prüfungszeitraumes eines Semesters findet in den ersten zwei Wochen nach Vorlesungsende statt. Die zweite Prüfungsphase des Prüfungszeitraumes erstreckt sich auf zwei Wochen vor Beginn des neuen Semesters.