Anfang November haben im neuen Projekt OptiMoor offiziell die Feldarbeiten begonnen. Am ersten Feldtag drehte sich alles um die Frage, wieviel Kohlenstoff im Moorboden der Projektfläche in Niedersachsen gespeichert ist. Hierzu nahmen Dr. Gerald Jurasinski und Dr. Anke Günther von der wissenschaftlichen Begleitung zusammen mit Nele Jantz vom EFMK als Vertreterin des Hauptvorhabens zahlreiche Bodenproben als Grundlage für spätere Berechnungen. Die Proben werden in den kommenden Wochen im Labor der Landschaftökologie und Standortkunde auf ihre Dichte und Kohlenstoffgehalte analysiert. Mit den Daten errechnen die Forscherinnen und Forscher die Menge Kohlenstoff, welche bei den geplanten Baumaßnahmen durch die Entnahme von Torf von der Projektfläche entfernt wird. Am Ende des Projekts wird auch dieser entfernte Kohlenstoff in die Gesamtbilanzen der Testflächen eingerechnet, um ein komplettes Bild der Auswirkungen der verschiedenen Versuchsansätze zu bekommen.

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(20.11.2016)